DurchgePUSTet

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Wie könnte man besser die erste Studien- und für Esther die erste Arbeitswoche beenden als mit einem Weekend auf unserer PUST?! So holte ich Esther am Freitag um 16 Uhr in der Praxis ab und dann krochen wir los Richtung Bern. Krochen, ja weil viele die Idee hatten, Basel zu verlassen und es auf der Autobahn nur schleppend voranging. Unser erster Stop legten wir in Schönbühl im Shoppyland ein, wo wir ein Teil unseres neue Geschirrs umtauschten. Als wir damals im Frühling die Sachen ausgelesen haben, war nur ein Teil der Services mit der Deckolinie verfügbar, bestellen konnten sie nichts. Und als wir vor zwei Wochen noch was nachkaufen geganen sind, habe ich mehr durch Zufall entdeckt, dass sie jetzt das ganze Service mit der Deckolinie anbieten. Also haben wir “dem Manor” geschrieben und siehe da- wir durften Dessertteller und Kaffeetassen umtauschen. Das war wie nochmals Weihnachten 🙂
Weiter ging’s dann nach Biel und auf unser Schiff. Wir fuhren zum Kanal raus, warfen den Anker und genossen bei einer tollen Abendstimmung das Nachtessen.
Am Samstag war das Wetter hochsommerlich. Baden, segeln, baden, segeln, … nur irgendwann schlief der Wind ganz ein und unter Motor schipperten wir bis auf die St.Petersinsel.
Kaum waren wir fertig mit dem Nachtessen, erreichte uns die Gewitterfront und wir machten es uns im Schiff gemütlich.
Am Sonntag Ausschlafen! Frühstück bei Sonnenschein und dann kam der Regen erneut. Also, wieder ins Bett, lesen, schlafen und faulenzen. Ich habe “Wellenzeit”, mein X-tes Weltumsegler-Buch fertig gelesen. Empfehlenswerte Lektüre 😉
Um 14 Uhr setzten wir das Vorsegel und bei zeitweise heftigen Regenböen segelten wir mit Rückenwind zurück nach Biel. Ich an der Pinne, Esther am Kochherd 🙂 Nach der Hälfte der Strecke lies uns der Wind wieder im Stich und so durfte unser alter “Mariner” (Aussenbordmotor) uns hustend und spuckend wieder bis Nidau schieben. Diesem alten “Ding” traue ich nicht mehr so recht – aber wir haben es bis nach Hause geschafft.
Zum Abschluss des Weekends genoss ich bei strömendem Regen ein Bad im herrlich warmen Wasser. Weiter, im strömenden Regen, mit dem Auto auf den Heiligen Berg. Zwischendurch war es mehr schwimmen als fahren 😉 Oben angekommen, mussten wir unsere pitschnassen Segel zum trocknen aufhängen. Unter die Dusche und ab ins Bett. Und los geht die neue Woche…hoffentlich auch mit Rückenwind.

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