Dezember 2011 Archiv

Frohe Weihnachten

Obwohl der Schnee schon wieder geschmolzen ist – allen frohe Weihnachten.

Die Pust steht inzwischen unter Dach und nächste Woche geht es richtig los mit den Arbeiten! Die Motorenlager so wie die Verstärkung des Spiegels stehen auf dem Programm. Mal fürs erste. Aber alles weitere kommt im neunen Jahr 😉 Wir haben in der vergangenen Woche eine lange Materialliste fertig zusammengestellt und in Bestellung gegeben. Nun steht dem Refit nichts mehr im Wege.

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Wetterglück

Am vergangenen Donnerstag war es nun soweit, unsere Pust kam aus dem Wasser und auf den “Berg” – nach St.Chrischona.

Um 11.30 Uhr fuhren Esther und ich mit demAnhänger im Schlepptau los nach Biel. Dort erwartete uns schon Beat und Tim. Ich fuhr alleine ein letztes mal für dieses Jahr und mit dem alten Aussenbordmotor auf den See hinaus. Aber bereits nach knappen 10 Minuten war ich im Barkenhafen in Nidau. Kaum angelacht, begannen wir die Wanten zu lösen, ebenfalls  die Kabel von den Lampen im Mast. Dann kam schon der Kranmeister, legte eine Schlinge um den Mast und ein paar Minuten später lag der Mast auf dem Deck. Dieser habe ich schnell vorne und hinten festgebunden, dann hing die Pust auch schon am Kran. Bevor wir sie aber auf den Anhänger verluden, haben wir das Unterwasserschiff mit dem Hochdruckreiniger abgespritzt und den Rumpf gereinigt. Die Pust war nun etwas länger als ein Jahr im Wasser und obwohl wir im Sommer ein paar mal mit der Fegbürste das Unterwasserschiff gereinigt hatten, hatte es guten Bewuchs und sogar einige Wandermuscheln haben es sich gemütlich gemacht.

Nach der Reinigung haben wir die Pust auf den Anhänger verladen. Das dauerte gerade noch einen Moment, denn die Stützen mussten eingestellt werden, ist der Anhänger ja ganz neu. Leider waren die Verstrebungen der Stützen nicht so optimal (dass die Stütze nicht nach aussen rutschen kann), so dass wir die Stützen zusätzlich mit einem Spannset zusammenbanden. Nun werde ich diese Stützen mit Ketten und Spanner ersetzen, damit das ganze sicherer wird.

Gegen 17 Uhr waren wir fertig mit aufladen und festbinden und zusammen mit Beat und Tim fuhr ich mit der Pust im Schlepptau nach Basel, genau auf St.Chrischona. Esther holte mit unserem Auto Ursula in Lengnau ab und kam uns hinterher. Nach dem wir dann die Pust auf St.Chrischona “parkiert” hatten, gab es ein feines Raclette zum Znacht. So Liesen wir bei Köstlichkeiten den Abend ausklingen.

Nun kann ich unsere Pust vom Küchenfenster aus sehen, und ihr jeden Tag eine guten Morgen wünschen 😉

Die kommende Woche ist die letzte mit Unterricht für dieses Semester und Kalenderjahr. Vom 14. bis 16. Dezember schreibe ich meine Prüfungen, und dann werde ich mich etwas intensiver der Pust widmen. Während den Weihnachtsferien möchte ich das neue Motorenfundament einbauen und den Spiegel verstärken. Mal schauen, ob das aufgeht oder ob ich mich zeitlich überschätzt habe.

 

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