Juni 2012 Archiv

Endspurt

Eigentlich, nach Plan A, da sollten wir nun schon unterwegs sein durch Deutschland. Nun ist aber Plan B eingetroffen: Abfahrt im Verlauf vom Sonntag 🙁

Wir haben heute Vormittag unsere Wohnung auf St.Chrischona abgegeben. Doch das packen, Kisten schleppen und Putzen hat einfach mehr Zeit beansprucht als gedacht, und Esther ist mit ihrem wachsenden Bauch auch nicht mehr ganz so in Topform. Zusätzlich hat mir die Hitze enorm zugesetzt. Ich weis nicht, wie viele Liter Schweiss ich in den letzten Tagen verloren habe.

Obwohl die Wohnung nun leer und geputzt ist, ist es der Keller noch nicht. Der ist wohl sauber, aber es stapelt sich alles Material für in die Ferien. Von den Matratzen über Geschirr, Kleider hin zu Lebensmittel, Bücher und Seekarten.

All das soll auf unser kleines Schiff!

Viele Leckereien

Heute Nachmittag waren wir noch in Bolligen bei meinen Eltern, haben da noch Dinge vorbei gebracht und für die Ferien geholt. Danach waren wir bei Bärtschis. Die sind auch noch nicht ganz abreisebereit, und der Kleinste, Nick, hat sich noch eine Lungenentzündung geholt. Aber wir hoffen, dass wir alle für die Abreise am Sonntag klar sind.

Danach waren wir noch auf Grosseinkauf: 36 Flaschen Mineralwasser, 20 Liter Milch, Batterien, Stocki, viele Guezli, Pommchips und noch vieles mehr. Esther zweifelt schon bei der Menge die im Keller lagert, dass alles platz hat, und nun noch dieser Einkauf….. .

So, nun ab in die federn, damit wir morgen die restlichen Arbeiten abschliessen können und Abends soweit reiseklar sind.

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Anhängen und weg!

In der vergangenenWoche sind wir unserem Abenteuer wieder einige Schritte näher gekommen. Zum einen haben wir unser “neues” Auto geholt, mit welchem wir unsere Pust nach Dänemark ziehen können.

Zum anderen habe ich aber auch einige Arbeiten abschliessen können. So sind nun alle Sanitären Installationen fertig montiert und Einsatzbereit. Angefangen vom WC mit Fäkalientank der sowohl über einen Anschluss iM Deck abgesaugt werden kann oder auch mit einer Häckslerpumpe ins Meer (ab einer bestimmten Distanz zum Ufer) entleert werden kann. Der Tank konnte ich nicht wie geplant montieren, so musste ich nun den grossen Stauraum unter meinem Bett mit einer Schottwand unterteilen und dort den Tank montieren.

Auch der Wassertank fand sein neues Plätzchen. Er ist jetzt in der “Kiste” hinter der Küche platziert. Diese sehr grosse Kiste war bisher sehr unpraktisch (sehr tief), und weil wir auf dem Deckel unser Vorratsdosen platziert hatten, musste man immer alles abräumen um was darin zu holen oder versorgen. Nun haben wir diese Kiste mit einem Zwischenboden unterteilt. Zuunterst der Tank, darüber auf dem neuen Boden Stauablage. Zudem habe ich den Deckel halbiert, so dass nur der vordere Teil geöffnet werden kann und die Vorratsdosen nicht weggeräumt werden müssen. Das ist bedeuten praktischer.

Zu guter letzt habe ich die neue Badeplattform montiert. Sie muss nochmals weg damit ich den Spiegel (die senkrecht stehende Wand am Ende des Bootes) schleifen und aufpolieren kann. Aber das ausmessen und ausrichten beansprucht in der Regel mehr Zeit als die endliche Montage wenn alles vorbereitet ist.

Nächste Woche geht es mit Volldampf weiter… denn bis zu unserer Abfahrt dauert es nicht mehr lange, und ein Zugfahrzeug haben wir nun auch!

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