Letzten Samstag war es schon wieder soweit. Unser PUSTi hatte Krantermin für den Winterschlaf. Wir haben uns kurzfristig entschieden, dass es soweit ist 🙂 Mit der Zeitumstellung gehe ich abends nicht mehr segeln, und die nächsten paar Weekend sind mit anderen Terminen schon belegt. Warum also warten bis es schneit?
Am Freitag Nachmittag nach der Regenfront machte ich mich auf den Weg und fuhr vom Bojenpaltz nach Arth in den Hafen. Unterwegs habe schon alle Segel abgeschlagen (demontiert), aufgeräumt fürs Mastlegen vorbereitet (Seil und Kabel gelöst).
Düstere Stimmung über dem Zugersee
Am Samstag kurz 9:00 Uhr wurde das Deck mit dem Hochdruckreiniger vom (Möven-) Dreck der Saison befreit, der Mast gelegt und schon hievte der Kran unser PUSTi aus dem Wasser. Unterwasser gereinigt und verladen ging’s dann zuerst nach Hause. Dort stand das Motor-einwinter auf dem Programm, aufräumen und das Schiffchen in der Sonne austrocknen lassen. Am Freitag haben wir bereits ganz vieles ab dem Schiff geräumt und Esther hat ganz fleissig gewaschen, so dass wir am Samstag alles sauber auf dem Schiff verräumen konnten.
Um 17 Uhr quetschte sich unser PUSTi in die enge Lücke zwischen den Wohnwagen unter der Autobahnbrücke. “Pyjama” angezogen und guten Nacht. Jetzt träumt unser PUSTi vom kommenden Sommer, mit hoffentlich mehr Segel- und Badezeit als dieses Jahr… .
Verladen und bereit für den Transport.
PUSTi im Winterschlaf unter den Mythen 🙂
PS: Dem aufmerksamen Leser ist es nicht entgangen, dass vor der PUST ein neues Zugfahrzeug steht. Unser Auto hat in den Herbstferien zu röcheln begonnen und unser Garagist konnte nur noch den nahem Tod feststellen… . So mussten wir innert kürzester Zeit ein neues Auto suchen dass auch 2 Tonnen zehn kann. Nun haben wir ein 4 jähriger Mitsubishi Outlander gekauft – drei Tage bevor er zum ersten Einsatz kam… .
