Mai 2017 Archiv

Endlich Segeln – endlich Baden 

Das verlängerte Auffahrt-Weekend gönnte uns herrliche Sommertage. Am Donnerstag Abend stach Patrick alleine in See und gönne sich eine ruhige und vor allem laaaaaaange Nacht. Um 09:30 viel er aus den Federn und gleich ins kühle Nass.

Nach dem Mittag setzte der Wind ein und blies beständig bis am Abend. Also Segel rauf und an der Kreuz (gegen den Wind) ging es im Zickzack-Kurs über den ganzen Zugersee bis nach Zug. Um 17 Uhr kamen Esther und die Jungs in Buonas an Bord und nach einer kurzen Fahrt gingen wir beim Egliriff vor Anker.

Endlich auf dem Schiff! Unsere Jungs fühlen sich Pudelwohl.

Esther geniesst das kühle Nass in schönster Umgebung.

Das Kühle Nass – 22° messen wir – lockt uns alle zum Baden. Micha ist wieder ganz in seinem Element und das “Schwimmtraining” aus den Frühlingsferien zeigt seine Früchte.

Nach dem Nachtessen gehts in Bett. Doch für die Jungs war alles noch speziell, so dass das Einschlafen schier zur Tortur wurde – mindestens für die Eltern 🙂

“Kuschelige” Gutenachtgeschichte.

 

Am Morgen erwartete uns ein herrliches “Schiffs-Frühstück” mit Gipfeli und Brötli aus dem Backofen. Die Jungs waren begeistert. Schon Tage haben sie sich auf die Gipfel auf der PUST gefreut.

Gegen Mittag verliess die Familie in Buonas die PUST und Patrick dümpelte noch etwas herum. Kurz gab es etwas Wind für eine Schleichfahrt bis auf die Höhe von Risch. Doch nach dem “Faulenzernachmittag” mit Lesen, Baden und Schlafen musste am Abend der Motor her, um zurück nach Immense zu tuckern.

Endlich “Zmorge” mit frischen Gipfel aus dem Ofen!

Die Wetteraussichten für Pfingsten sehen nicht sehr einladend aus. Aber das nächste verlängerte Wochenende mit Fronleichnam ist auch in Sichtweite. Wer weis….

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Saisonstart 2017 – zum Zweiten

Am Samstag war es endlich soweit. Unser PUSTi kam zurück in sein Element, nachdem es frisch poliert und gestrichen wieder ganz toll aussah. Eigentlich war die Einwasserung früher geplant, doch das Wetter machte einen Strich durch die Rechnung und dann flatterte noch das Aufgebot für den Strassentrailer ins Haus – und damit man diesen Vorführen kann muss das Schiff geladen sein… . So war letzte Woche etwas voll, doch schlussendlich hat alles geklappt und das Wetter hat auch gut mitgespielt. Jetzt ist alles fertig zum lossegeln und geniessen.

In Arth, klar zum Einwassern.

Ab ins noch kühle Nass.

Die zwei Seeräuber mögen kaum noch warten bis es losgeht!

Für diese Saison haben wir das Kinderbett modifiziert. Bis jetzt hatten wir ein Bänkli im Salon mit einem Leesegel ausgestattet, damit die Kinder nicht rausfallen. Zuerst hat Micha in dem “Nestli” geschlafen, und die letzten zwei Jahre Jan. Doch nun ist auch er zu gross und mit  Micha im Vorschiff wurde es für uns doch auch eng.

Der Salon ist so eingerichtet, dass der Tisch abgesenkt werden kann und so ein grosses Bett entsteht. Nun habe ich zwei Druckknöpfe ins Leesegel gehauen, damit wenn das Bett aufgestellt ist, wir das Leesegel der ganzen Länge nach spannen können, so dass die Kids nicht rauspurzeln. Micha war hell begeistert von dem neuen Bett und es bietet sich auch als grosse Spielwiese an. Bei der Überfahrt am Samstag von Arth nach Immensee an die Boje hat er die ganze Zeit friedlich gespielt und war schon etwas enttäusch, dass wir nicht auf dem Schiff schliefen.

Die Jungs in ihrem neuen Bett.

Statt Tisch und zwei Bänke haben wir eine grosse Spiel- und Liegewiese im Salon.

 

Am 25./ 27. März hatten wir den ersten Saisonstart des Jahres. Nicht mit der PUST, sondern mit der Moulin Rouge von meinem Cousin, der seit letztem Jahr auch in Immensee ein Segelschiff hat. Ich und die Jungs haben ihn bei den Frühlingsarbeiten ein bisschen fachmännisch unterstützt und genossen dafür eine herrliche Fahrt nach Immensee.

Mit den Jungs auf der Moulin Rouge unterwegs nach Immensee.

 

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