Eine milde Gabe bitte;-)

Gestern war wieder mal einen Sonntag wo ich frei hatte, oder besser gesagt, wo ich frei nahm. Ich hatte in Zug keine Verpflichtung, und in Schwyz war kein Gottesdienst. So fuhren Esther und ich am Samstag Abend nach Bolligen zu meinen Eltern. Und gestern Sonntag waren wir dann an der Suissenautic, der Bootsausstelung. Haben da einiges angeschaut, was wir für unser Schiffchen noch brauchen könnten. Haben uns verschiedenes offerieren lassen und uns informiert. Einfach damit wir ein bisschen Ahnung haben. Und wir hätten locker 30’000 Franken ausgeben können. Nur haben wir das momentan nicht 🙁 Also milde Gaben werden gerne entgegengenommen, auf PC 30-274327-6 mit dem Vermerk PUST 😉

Ich mussjetzt noch recht in die Hosen, denn am Mittwoch habe ich die Funkerprüfung. Vor allem im Englisch muss ich noch üben. Also, fertig hier und wieder an die Arbeit.

Liebe Grüsse aus Schwyz, dass heute morgen frisch verschneit war – doch leider regnet es jetzt wieder…

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Frei

Gestern Donnerstag hatten Esther und ich beide frei und waren wieder einmal gemeinsam auf unserer Pust. Leider war das Wetter nicht so berauschend. Aber trotzdem. Wir konnten den frisch überholten Motor wieder montieren. Bevor das aber möglich war, habe ich die Motorenhallterung noch verstärkt, da ich etwas Angst habe, dass die Halterung einmal samt Motor und Spiegel davon rauscht. Es ist schon besser, aber noch nicht perfekt. Weiter habe ich noch einen Pinnenkahm montiert (zum arretieren der Pinne, dem “Steuerstecken”) und am Grossbaum zwei Beschläge gewechselt.

So konnten wir also wieder einiges machen. Esther hat währenddessen unseren neuen Kocher auf Herz und Nieren geprüft, und das Mittagessen gekocht.

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Geburtstag

Jedes Jahr ist es soweit, ich habe Geburtstag;-) Und dieses Jahr habe ich mir was besonderes geschenkt. Da ich ja noch Ferien habe, bin ich am 4. mit Beat auf die PUST. Wir sind dann da es leider keinen Wind hatte, unter Motor auf die St.Petersinsel gefahren wo wir in der Hechtenbucht den Anker warfen. Nach einem feinen Raclette haben wir uns in die warmen Schlafsäcke gekuschelt.

Beat und Leo (der sich im Schlafsack versteckt hatte um auch mitkommen zu dürfen), haben es sich im “Salon” bequem gemacht.

Ich habe es mir in der “Eignerkabine” im Vorschiff gemütlich gemacht.

Der Morgen des 5. Januars erwartete uns, gegen Herr Buchelis Prognosen, mit Sonnenschein. Zuerst noch etwas zaghaft durch den Nebel, aber es wärmte immer mehr. So haben wir uns dann wieder auf dem Rückweg gemacht. Wir sind unter Motor bis auf die Höhe Twann gefahren, und haben uns dann treiben lassen, um unsere knurrenden Bäuche zu stillen. So kam der neue Kocher der provisorisch montiert ist und die neue Bratpfanne, die beide unter dem Weihnachtsbaum lagen, zum Einsatz.

Und während wir assen, kam Wind auf. Also nichts wie los und Segel setzen! Und so rauschten wir bei 3 Beaufort Westwind über den See. Wir hatten ein mobiles GPS dabei und konnten die Geschwindigkeit messen. Wir segelten also bei dieser leichten Briese 4,7 Knoten (8.5 km/h), was gar nicht schlecht ist. Zuerst kreuzten wir etwas auf bis wir wieder bei der Insel waren, und dann ging es auf Vorwindkurs und mit ausgebaumter Fock zurück nach Biel. Unter Segel fuhren wir sogar unser Anlegemanöver.

Es war ein wunderschöner Tag, mit überraschender Sonne und Wind. Gekrönt wurde der Tag mit einem feinen Nachtessen bei Bärtschis und einem “Schwumm” im Wihrlpool.

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Es schwimmt!

Heute ist ein grosser Tag. Unser Schiff ist ins Wasser gekommen! Leider konnte ich, da ich eine Schulungswoche am tsc habe, nicht dabei sein. Aber ich habe Fotos bekommen, damit ich sehe, dass sie wirklich schwimmt;-)

Unterwegs zum Wasser

Sie schwimmt!

Schiff ahoi!

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Es nimmt Gestalt an!

Montag ist bei mir “Freit”tag und somit zur Zeit auch Schiffstag. So bin ich also gestern Abend noch nach Lengnau gedüst und musste mich durch unglaublichen Verkehr kämpfen. Doch zur Belohnung gab es ein entspanntes Bad in Bärtschis Whirlpool;-)
Heute bin ich wieder in die Überhosen geschlüpft und konnte so einiges machen. Der Salon ist nun fast fertig. Und im Vorschiff habe ich noch fertig Gelcoat gestrichen. Nun fehlen “nur” noch die zwei Holzverkleidungen beim Bett.

Der Salon ist schon fast fertig. Die Tablare sind wieder montiert, das Holz ist fertig gestrichen/lackiert.

Auch die “Küche” kommt voran.

Dann müssen noch die Beschläge neu gesetzt werden, da sie nicht mehr dicht sind. Und es gibt auch noch einige neue oder sie werden ausgetauscht. Dann kann der Himmel montiert werden. Der ist fast alles fertig zugeschnitten und muss noch gestrichen werden.
Dann kommen die neuen Fenster und die neue Scheuerleiste. Die Flicke in der Schale stehen auch noch aus, und der Unterwasseranstrich. Also, immer noch ein Stück Arbeit, doch es geht voran und sieht schon wieder ganz nach Schiff aus;-)

Wünsche eine geruhsame Nacht und eine gute Woche

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Unerwarteter Start!

Die letzten Tage waren sehr bewegt. Zum einen, weil ich fast ständig unterwegs war, und zum anderen, weil es galt, Entscheidungen zu treffen. Und eigentlich ist es immer noch unglaublich. Genau vor einer Woche war ich mit Esther, Beat und Ursula in Founex am Genfersee. Beat hat im Internet ein Segelschiff gefunden, das nicht nur vom Schiff her zu mir passt, sondern auch vom Preis her. Wir waren also gespannt, in was für einem Zustand ist das Schiff? Muss mann noch vieles machen?

Das Schiff ist Reisebereit

Am Abend sind wir also mit Schiff im Schlepptau nach Lengnau gefahren. Esther und ich haben unsere erste grosse gemeinsame Investition getätigt, und gemeinsam das Projekt in angriff genommen. Denn es gibt noch vieles zu tun. Die ganze Innerverkleidung haben wir herausgerissen, und werden wir nun neu machen. Dazu muss an einer Stelle noch das Deck repariert werden, weil der Holzkern gefault ist. Und dann kommt hier und da noch was dazu, was einem Bootbauer ins Auge fällt und besser sein könnte.

Die alte Verkleidung (Teppich) mus raus

Neues entsteht

Spurenbeseitigung

Nun sind wir also fast über Nacht Yachtbesitzer geworden. Ich hätte nie damit gerechnet! Aber plötzlich hat Gott eine Türe geöffnet, und wir sind eingetreten. Es ist ein Geschenk, und ich bin mega dankbar!

Mal schauen, wohin uns das Schiff trägt…

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