Ab in den Norden

Im letzten Beitrag habe ich angedeutet, dass ich plötzlich gegen Norden aufbreche. Nun, ich hab’s getan, auf verschiedene Art.
Zum einen versetze ich mich in einem Segelbuch in den Norden. Ich lese das Buch aus dem Jahre 1988 “Wo Begre Segeln – Mit der Freydis in die Arktis” von Heide Wilts. Das sind deutsche Segeler die schon ein paar mal um die Welt um sind, einige male in der Antarktis waren. Nun wurde ihr Schiff im Tsunami in Japan zerstört und trotz ihres fortgeschrittenen Alters, sind sie dabei ein neues Schiff auszubauen und auszurüsten.

Harald Paul erzählt vom Abenteuer Kanada an der Interboot.

Dann waren Esther und ich am Mittwoch in Friedrichshafen an der Interboot, der für die Schweiz wichtigsten Bootsausstellung. Wir haben uns über gewisses informiert und natürlich einen Haufen Schiffe angeschaut. Aber ehrlich: Wir möchten nicht tauschen! Schiffe in ähnlicher Grösse oder sogar noch ein-zwei Meter länger bieten nicht den Platz den wir haben. Sie mögen vielleicht etwas schneller segeln, aber vom gesamten her, ist unsere Pust unschlagbar 🙂

Auf der Interboot war auch Harald Paul, ein deutscher Abenteurer der zusammen mit seiner Frau Silvia auf ihrem Motorboot herumschippert.
So waren sie zwei mal auf Spitzbergen, das letzte mal im 2008 – da war ich auch. Und wie wir herausgefunden haben, trafen sie in Longyearbyen Björn und die Morgenstjernen, das Schiff mit dem wir gesegelt sind. Wir haben zwei DVD’s von Pauls gekauft, und nun können wir auch so in den Norden entfliehen…doch jetzt sollte ich noch einige Leseaufträge für mein Studium erledigen…

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