Kategorie: Schweiz

Sommerwetter

Mit den Schulferien ist das Sommerwetter gekommen. Päng – und es war heiss. Nachdem die Arbeitswoche endlich um war, die kleinen wilden Piraten ins Auto gepackt und los nach Immensee. Mit dem Dingi rübergebest auf unser PUSTi, alle Luken geöffnet und kurz durchgepustet. Puh, schon am Vormittag ist unser Schiffchen aufgeheizt. Der See liegt bleierne da, kein Lüftchen. Also Motor an und um den Chiemen in “unsere” Ankerbucht getuckert. Herrlich, der Fahrtwind kühlt das Schiff aus. Wenigstens ein bisschen während der Fahrt.

Kaum war der Anker im Schlick, sprangen vier Piraten in Badehosen ins Wasser. So wirklich abkühlend war der Effekt auch nicht. Doch nach ca. fünf Stunden planschen wurde es angenehm 😉 Sogar Jan genoss das nasse Vergnügen und lag ganz relaxt im Wasser, getragen von Papis Händen.

Wir alle genossen den Ausflug aufs und ins Wasser. Nur Ferien müsste man jetzt haben… .

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Winterzauber

Endlich ist der Winter da. Lange lies er auf sich warten. Nach Weihnachten hat es unser PUSTi regelrecht eingeschneit. Gut 30 cm Pulverschnee sind gefallen und haben ein dickes Kleid ausgebreitet. Doch kaum hat das neue Jahr begonnen, ist der Schnee in den See getropft. Oder, was nach meiner “Ausgrab-Aktion” noch an Deck war.

Vergangene Woche ist der Winter zurückgekehrt. Und heute war ein wunderbarer Wintertag. Fast perfekt, nur war der Windhauch viel zu schwach zum segeln. Und ja. Zeit habe ich momentan nicht. Die Arbeit. Die Arbeit. Trotzdem habe ich die Mittagspause verlängert und einen kurzen Ausflug auf unser PUSTi gemacht. Doch, es schwimmt noch, und alles scheint in Ordnung zu sein. Der Motor der jetzt seit Mitte November eingewintert ist, ist nach langem “orgeln” mit “gehuste” und schwarzen Abgaswolken zum Leben erwacht. Nach 20 Minuten warm laufen habe ich ihn wieder in den Winterschlaf versetzt.

Nun ruht unser PUSTi wieder friedlich an der Boje. Bei 6,5° Wassertemperatur friert es noch nicht an die Füsse. Aber es sehnt sich wie sein Skipper, nach wärmeren Segeltagen.

Apropos Skipper: Der macht von der warmen Stube (und der heissen Badewanne) aus, die Ost- und Nordsee unsicher.

Los ging’s mit Erdmanns auf der Kathena Nui um die Nordsee bevor er mit der Kathena X die Skandinavische Acht absegelte, was in ungefähr unserer eigenen Segelreise im 2012 entspricht, nur dass die Erdmanns in Deutschland gestartet sind. Mit der Kathena 7 ging’s anschliessend auf Zeitreise. Denn mit der 7 umrundeten Erdmanns 1993 die Ostsee und besuchten die neuen Anrainerstaaten im Osten, die nach dem Fall der Sowjetunion wieder zugänglich waren. Zurück in der Gegenwart heuerte er bei Christian Irrgang an, auf seinem Volkeboot Cilly Sistpiken und segelte die selbe Runde nochmals. Inzwischen ist, wen erstaunt’s, der Revierführer Ostsee per Post eingetroffen. Doch bevor er mit Sack und Pack Richtung Norden fährt und die Träume in die Gegenwart holt, heuert er bei der Ostseeprinzessin an für einen jugendlichen, leichtsinnigen Segeltripp.

Mast und Schotbruch. Die PUSTi-Crew

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Herbst-Segeln

Ein fantastischer Oktober liegt hinter uns. Das Wetter war uns durchgehend gut gestimmt. Und so gab es auch noch einige schöne Stunden auf dem Wasser, wie die Fotos eindeutig zeigen.

Solange die Sonne schien war T-Shirt-Wetter. Morgens hingegen verwandelte der Nebel die Landschaft in eine mystische und märchenhafte Gegend. Mitte Oktober war der Zugersee immer noch 20° warm! Kein Wunder bildete sich da Nebel.

Wir haben uns entschieden, unsere PUST diesen Winter im Wasser zu lassen. Denn auch im Winter hat Segeln seinen Reiz, es braucht einfach warme Kleider, aber die braucht es im Winter bei Aktivitäten draussen sowieso.

Doch nun zuerst einmal einige Herbstimpressionen.

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Ferienrückblick Neuenburgersee

Ferienrückblick. Drei Wochen danach. Tja, nachdem wir es geniessen konnten packte uns der Alltag mit festem Griff, so das nicht mal Zeit blieb, in den Erinnerungen zu schwelgen. Endlich habe ich etwas Zeit gefunden für den Ferienrückblick.

Da bekanntlich ein Foto mehr sagt als 1000 Worte, fasse ich mich kurz.

Am Montag 1. September haben Esther und MIcha mich in Immensee abgeladen. Micha winkte wie ein wilder während ich vom Land ablegte und Kurs auf Zug nahm. Dort erwartete mich Beat und schwups war die PUST auf dem Trailer. Nun heisst es: Ab in den Westen.

Dienstag 2. September: Am Vormittag haben wir Krantermin im Strandbad Biel. Mit gelegtem Mast geht es quer über den Bielersee und weiter durch den Ziehlkanal in den Neuenburgersee. Wir steuern Hauterive an, wo wir im Hafen am Tackelkran den Mast stellen. Danach werfen wir vor Marin den Anker.

Mittwoch 3. September: Eine frische Biese bläst uns über den See. In Gletterens machen wir einen Mittagsstop und ergänzen unseren Proviant im nahen Denner. Danach flitzen wir weiter Richtung Grandson. Die Wellen werden immer höher und wir surfen mit 9 Knoten über die Wellen. Das macht Spass 😉

Donnerstag 4. bis Mittwoch 10. September: Mit wenig Wind geht es zurück gen Osten. Kurze Etappen, viel Sonne und herrliches Badewetter. Einsame Buchten, spektakuläre Stimmungen und spannende Bücher. Und wir spüren “Traumschiffe” in verschiedenen Häfen auf – mit unterschiedlichem Erfolg.

Donnerstag 11. September: Es hat wieder Wind. Wir kreuzen von Auvernier nach Hauterive. Der Mast fällt und es geht zurück durch den Ziehlkanal. Vor der St.Petersinsel werfen wir den Anker und geniessen bei warmer Sonne die “Henkersmahlzeit”. Bei Dunkelheit laufen wir in den Bielerhafen und übernachten unter dem Kran im Strandbad.

Freitag 12. September: Es gibt früh Tagwach. Auswassern, Boot reinigen und ab nach Lengnau zu Bärtschis. Bis der Regen am Nachmittag einsetzt nutze ich die Zeit, um die PUSt wieder zu polieren und aufzuräumen.

Samstag 13. September: Kurz nach 10:30 fahren wir in Arth unter den ganz neuen Kran. Kurze Zeit später schwimmt unsere PUST wieder auf “ihrem” Zugersee. Die letzte Fahrt der Ferien ist “turbulent”. Alle drei Kinder sind mit dabei, und jeder hat einen Beitrag für eine außergewöhnliche Fahrt 🙂 Nachdem PUST wieder an der Boje hängt, runden wir die Ferien mit einem feinen Essen Zuhause ab.

 

Und nun, 10 Tage Neuenburgersee in Bild:

 

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Der Westen ruft!

Liebe Leser

Vergangenen Februar habe ich von der “Boot” in Düsseldorf berichtet und durchsickern lassen, dass eine neue “Mission” am entstehen ist. Der findige Leser konnte mit dem versteckten Hinweis erahnen, wohin diese Mission führen soll.

 

Die Idee war, mit Beat und seiner NIA nach Südfrankreich zu fahren und von Marseilles nach Korsika zu segeln. Leider wird vorerst nichts aus diesen Plänen, denn die NIA ist immer noch eine Baustelle. Aber deswegen fallen unsere Ferien doch nicht ins Wasser.

Am kommenden Montag werden wir unsere PUST verladen und dann geht es Richtung Westen. In Nidau kommt sie dann nach 507 Tagen wieder in ihren geliebten Bielersee 🙂 Doch den gilt es mit gelegtem Mast und unter Motor zu queren. Weiter durch den Ziehlkanal geht die Fahrt in den Neuenburgersee. Und so wird für die nächsten 14 Tage der grösste Schweizer See PUSTis Revier.

(Das Foto stammt vom 13. April 2013 – als die PUST den Bielersee verlassen hat).

Beat und ich freuen uns auf das Segelabenteuer – auch wenn es “nur” der Neuenburgersee und nicht das Mittelmeer ist. Aber Hauptsache segeln, und nicht Kinderunterhaltung 😉

 

 

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Mein Moment – im segeln-Magazin

In der neusten Ausgabe des segeln Magazin füllt ein Foto von unserem grossen Ostseetörn 2012 eine Doppelseite aus. Es zeigt, wie wir im Naturhafen der Insel Ursholmen (Schweden) sicher liegen, während es draussen stürmt.

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Das Foto im aktuellen segeln.

 

Das Foto sieht spektakulär aus, nachgeholfen hat die Perspektive. Wie unten zu sehen ist, ändert sich die Dramatik schnell, wird der Standort des Fotografen nach oben verschoben.

Die ganze Story dazu, kann im Logbuch nachgelesen werden.

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Das Foto, wie es im segeln abgedruckt ist.

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Die selbe Scene von ein paar Meter weiter oben. Das ganze sieht schon weniger dramatisch aus, dafür sind unsere Schiffe besser zu sehen ;.)

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Der Text zum Foto im aktuellen segeln.

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Entdecker auf See

Seit unser PUSTi auf dem Zugersee schwimmt, sind wir am entdecken und erkunden. Wir folgen dem Kielwasser des Kolumbus, und entdecken eine neue Welt. Auch wenn es kein Salzwasser ist, und der Horizont durchs Land begrenzt ist, so gilt es trotzdem einen neuen See zu entdecken.

Und was wir bis jetzt entdeckt haben, das begeistert. Schöne Ankerplätze, gutes Badewasser, laue Abende, gewaltige Stimmungen, stolze Berge und frischer Wind.Der Zugersee hat es uns angetan! Eine kleine Perle in der Zentralschweiz. Für uns gerade richtig – bis es uns wieder in die Ferne aufs Salzwasser zieht.

Unser kleinster Entdecker turnt schon wie ein grosser auf dem Schiff herum. Und wenn’s ins Wasser geht, ist er immer sofort bereit. Das Seefahrerblut pulsiert in seinen Adern. Kaum sieht er ein Foto von unserem PUSTi, zeigt er und sagt: “Schiffli” 🙂

Zu entdecken gibt es noch viel, auch wenn der See nicht sehr gross ist. Darum heisst es immer wieder: Segel setzten und ab in neue Abenteuer!

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Neues Heimatrevier

Seit Mittwoch 7. Mai ist unsere PUST wieder in ihrem Element. Nach der langen Schönwetterperiode war der Himmel zu Tränen gerührt, als wir uns morgens um 7 Uhr auf den Weg nach Zug machten. Eine letzte Fahrt auf dem Trailer, bevor das Wasser rief. Davon gab es an diesem Tag mehr als genug. Einigermassen trocken brachten wir unser Schiff ins Wasser, und auch während dem Maststellen war der Regen gnädig. Mit uns dabei war Tom, der beim Aufmasten half. So konnte sich Esther ganz auf Micha konzentrieren und musste nur zwischendurch handlangern. Doch kaum stand der Mast, öffnete sich der Himmel erneut und wir flohen ins Hafenrestaurant zu einem feinen Kaffee. Als der Regen nachliess, machten Tom und ich uns auf um unser PUSTi nach Immensee zu überführen. Doch kaum sind wir durch die Hafeneinfahrt getuckert und nahmen Kurs Richtung Chiemen auf, schüttete es wie aus Kübeln. Und so blieb es dann auch, bis wir in Immensee an der Boje festmachten. Erst da lugte die Sunne hinter den Wolken hervor und schien sich witzig zu finden 😉

Im Mai war Patrick zwei Mal auf der PUST um noch einiges zu erledigen und einzurichten. Lebensmittel, Kleider etc. fanden wieder an Bord. Und dann gab’s auch eine erste Ausfahrt für Patrick. Bei angenehmen Föhn ging’s direkt ab der Boje unter Segel hinaus auf den See und rund um den Chiemen. Vor Anker genoss er bei Sonnenuntergang das Znacht im Cockpit. Doch der Wind drehte immer mehr um den Chiemen und so ging’s nochmals Angeraut und unter Fock rauschte die PUST mit gut 5 Knoten nach Risch in den kleinen Hafen. Dort genoss Patrick die ruhige Nacht. Am Morgen lachte schon die Sonne vom Himmel und eine leichte Briese wehte über den See. Doch mit Segeln war nicht viel, der Wind hatte keine Ausdauer. Also durfte der Diesel wieder mal zurück an die Boje schieben.

An Auffahrt war dann der erste Familienausflug mit der PUST. Begleitet wurden wir von Beat, der auch mal einen Augenschein vom Zugersee nehmen wollte. Doch bevor wir ablegten, haben wir noch das Relingsnetz im Cockpit fertig montiert, so dass wir etwas entspannter Micha herumklettern lassen können. Mit einer leichten Briese segelten wir Richtung Walchwil. Mitten auf dem See schlief der Wind ein, also kochten wir ein Mittagsmenü und genossen die Sonne. Kaum war der Abwasch fertig, frischte es auf und wir konnten bis auf die Höhe von Risch aufkreuzen, bevor der Wind wieder einschlief. Gerne wären wir noch um die nächste Landzunge mit dem Schloss Buonas gesegelt, doch der Wind lies uns im Stich. Also Kaffee und Mittagsschläfchen, bevor wieder aus einer neuen Himmelsrichtung der Wind zu blasen begann. Also, weiter im Text. Inzwischen hatten sich über dem Zugerberg dunkle Wolken aufgetürmt und auf der Höhe von Oberwil traten wir den Rückweg an. Und tatsächlich, der Wind frischte auf und pustete uns zurück. Nur noch unter Fock rauschten wir über den See, den Regen im Nacken. Doch wir waren schneller 😉

Als wir in Immensee anlegten und Esther und Micha am Steg ausstiegen, blies es immer noch kräftig und so entschlossen Beat und ich, nochmals einen Schlag zu wagen. Mit Wind von Walchwil kreuzten wir auf Richtung Arth. Mit dem ersten Reff im Segel rauschten wir davon. Doch es sollte nicht lange dauern und der Wind lies nach, um nach kurzer Zeit wieder zu drehen und uns wieder auf die Nase zu blasen. Mit dem Wind kamen auch die Regenwolken wieder näher und so machten wir uns auf den Heimweg. Kaum hatten wir an der Boje angelegt und die Segel geborgen und verpackt, begann sich der Regen bemerkbar zu machen. Doch dieser hatte wie der Wind keine Ausdauer und schon nach wenigen Augenblicken zeigte sich wieder der blaue Himmel und bei fast Windstille ruderten wir an Land.

Ein schöner Segeltag mit Wind aus jeder Himmelsrichtung neigte sich dem Ende zu.

 

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Startklar für ein neues Abenteuer!

Seit klar wurde, dass wir PUST ab diesem Frühling auf dem Zugersee stationieren können, sind wir dabei, sie für das neue Abenteuer bereit zu machen. In den letzten Wochen haben wir drei Samstage und zwischendurch noch ein paar Stunden investiert.

Im Februar hatten wir einen Föhnsturm, dabei ist unser Schiff auf dem Trailer “davon gesegelt”. Zum Glück entstand dabei kaum Schaden. Einzig eine Lichtbox am Trailer ging in Brüche. Durch den Wind hat aber auch die Plane am Rumpf gescheuert, so dass es unumgänglich wurde, den Rumpf aufzupolieren. Als wir dann die Maschine in Gang hatten, entschieden wir uns gleich, den Aufbau, das Deck (nur die glatten Stellen) und das Cockpit ebenfalls zu polieren. Anschliessend wurde alles mit Wachs versiegelt. Zusammen mit dem neuen Unterwasseranstrich den Esther aufgetragen hat, erstrahlt unser PUSTi in einem noch nie dagewesenen Glanz 🙂 Doch vor polieren und wachsen wurden noch einige kleinere Gelcoatschäden repariert.

Zudem haben wir einige kleinere Arbeiten ausgeführt. Im Vorschiff waren am Bett erhöhte Leisten damit die Matratzen nicht verrutschen. Der Nachteil war, dass wenn das Bett ganz zusammengesetzt war (also der Mittelteil eingesetzt war) man auf diesen Leisten zu Liegen kam, was äusserst unbequem war. So habe ich diese Leisten weggesägt.

Im Salon über dem Kochherd haben wir einen weiteren Solarlüfter montiert. Schon der erste im Vorschiff hat im Sommer die heisse Luft spürbar aus dem Schiff geblasen. Nun hoffen wir, dass mit dem zweiten Lüfter das Ergebnis noch besser sein wird. Zudem kann er gerade in der kälteren Jahreszeit wenn wir im geschlossenen Schiff kochen, als “Dampfabzug” verwendet werden und so erhoffen wir, dass weniger Feuchtigkeit im Schiff bleibt.

Gestern Samstag hat Esther innen im Schiff fertig geputzt, während ich den Motor nach dem Winterschlaf wieder in Betrieb genommen habe. Da wir die PUST in der Werft an den Travellift hängten um unter den Anhängerstützen den Unterwasseranstrich malen zu können, haben wir uns kurzerhand entschieden, die PUST schnell in den Vierwaldstättersee zu hängen, damit wir den Motor im Wasser testen konnten. Und es hat sich gelohnt, denn beim Wassersammler in der Auspuffleitung war die Ablassschraube nicht mehr richtig drauf (ist sehr kniffelig daran zu gelangen) und das Kühlwasser wurde so ins Schiff statt über Bord gepumpt. Nach einigen Versuchen konnte das aber behoben werden. Nun ist unser PUSTi also klar für ein neues Abenteuer auf einem neuen See!

Gerade rechtzeitig ist für den Trailer endlich die richtige Lichtbox eingetroffen, damit die kaputte vom Föhnsturm ersetzt werden konnte. Der Hersteller hat leider zwei mal eine Lichtbox mit falschem Stecker geliefert… . Aber nun ist auch das wieder im Lot.

Nächste Woche geht es nun los! Wir haben unseren Krantermin in Zug und alles ist soweit bereit. Hoffen wir nur, dass das Wetter wieder frühlingshafter wird 😉

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Träum süss…mein Skipper

Der Weihnachtsstress ist vorbei und der Skipper hat endlich Zeit sich zu entfalten, auch wenn das PUSTi noch fest eingewintert ist. Zum einen hilft das Weihnachtsgeschenk von Esther, welches den Träumen neues “Futter” gibt.

Futter für die Träume

Futter für die Träume

Nicht dass wir morgen schon zu einem neuen (grossen) Abenteuer aufbrechen wollen, aber irgendwann hoffentlich schon. Man kann nie früh genug mit Informieren, Planen und Träumen beginnen. Als ich 1997 (!) das Buch “Revierführer Norwegen” kaufte, hatten alle nur ein müdes Lächeln übrig. Doch zehn Jahre später war es soweit, und von Bergen aus stachen wir mit der Morgensternen in See, um der Küste Norwegens hoch zu segeln. Manchmal dauert es etwas länger, aber das soll uns nicht hindern zu träumen.

Die zweite Entfaltung ist digitaler Natur. Die letzten zwei Tage habe ich fleissig am iMac gesessen und etwas Ordnung in meine Fotosammlung gebracht. Seit 2012 arbeite ich mit einer neuen Software zur Bildarchivierung und Bildbearbeitung. Doch bisher hatte ich nie wirklich Zeit mich damit auseinander zu setzen. Nun konnte ich zwei Tage am Stück mit dem Lehrbuch davor sitzen und siehe da, es gibt Ordnung 🙂 Parallel dazu habe ich meine Fotowebsite www.arcticfoto.ch optimiert und an mein Fotoarchiv angebunden. Nun ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis hunderte von Fotos online sind und zum träumen animieren.

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